Similar Audiences: Das Ende der Zielgruppen-Mystik im Performance Marketing
Similar Audiences, auf Deutsch oft als „ähnliche Zielgruppen“ bezeichnet, sind ein mächtiges Targeting-Feature im digitalen MarketingMarketing: Das Spiel mit Bedürfnissen, Aufmerksamkeit und Profit Marketing ist weit mehr als bunte Bilder, Social-Media-Posts und nervige Werbespots. Marketing ist die strategische Kunst, Bedürfnisse zu erkennen, sie gezielt zu wecken – und aus Aufmerksamkeit Profit zu schlagen. Es ist der Motor, der Unternehmen antreibt, Marken formt und Kundenverhalten manipuliert, ob subtil oder mit der Brechstange. Dieser Artikel entlarvt das... – insbesondere in den Ökosystemen von Google AdsGoogle Ads: Das Werkzeug für bezahlte Sichtbarkeit – und wie man es wirklich meistert Google Ads ist das Synonym für Suchmaschinenwerbung (SEA) – und der Platzhirsch, wenn es darum geht, gezielt Traffic, Leads oder Verkäufe zu kaufen. Von Textanzeigen in der Google-Suche über Display-Banner und Shopping-Kampagnen bis hin zu YouTube-Videoanzeigen: Google Ads ist das Schweizer Taschenmesser des Online-Marketings. Doch wer... und teilweise auch Microsoft AdvertisingMicrosoft Advertising: Die unterschätzte Waffe im digitalen Marketing Microsoft Advertising, ehemals bekannt als Bing Ads, ist die Plattform für Suchmaschinenwerbung (SEA) im Microsoft-Universum. Hierüber schalten Werbetreibende Anzeigen, die in den Suchergebnissen von Bing, Yahoo, DuckDuckGo und Partnernetzwerken ausgespielt werden. Die Plattform bietet enorme Reichweite, erstaunliches Targeting und oft günstige Klickpreise – ist aber im deutschsprachigen Raum immer noch das ungeliebte.... Die Idee: Aus deinen bestehenden, performanten Zielgruppen werden algorithmisch neue Nutzersegmente gebildet, die in ihrem Online-Verhalten, ihren Interessen und ihren demografischen Merkmalen den Ursprungsgruppen ähneln. Klingt nach magischer Reichweitenvermehrung? Fast. Aber wie alles im Performance MarketingPerformance Marketing: Die hohe Kunst des messbaren Marketings Performance Marketing ist das Zauberwort der digitalen Werbewelt – und doch verstehen viele darunter nur das blinde Schalten von Anzeigen auf Google oder Facebook. Falsch gedacht. Performance Marketing ist weit mehr als das: Es ist der datengetriebene, ROI-fokussierte Ansatz, Online-Marketing-Kampagnen so zu steuern, dass jede Maßnahme messbaren und optimierbaren Erfolg liefert. Hier... steckt dahinter knallharte Datenanalyse, Machine LearningMachine Learning: Algorithmische Revolution oder Buzzword-Bingo? Machine Learning (auf Deutsch: Maschinelles Lernen) ist der Teilbereich der künstlichen Intelligenz (KI), bei dem Algorithmen und Modelle entwickelt werden, die aus Daten selbstständig lernen und sich verbessern können – ohne dass sie explizit programmiert werden. Klingt nach Science-Fiction, ist aber längst Alltag: Von Spamfiltern über Gesichtserkennung bis zu Produktempfehlungen basiert mehr digitale Realität... und eine Prise Plattform-Logik. Dieser Artikel erklärt, was Similar Audiences wirklich sind, wie sie funktionieren, warum sie inzwischen aus manchen Tools verschwinden – und welche Alternativen du heute nutzen solltest.
Autor: Tobias Hager
Similar Audiences: Definition, Funktionsweise und Abgrenzung zu Lookalike Audiences
Similar Audiences sind Zielgruppensegmente, die auf Basis einer sogenannten Seed Audience – also einer Ursprungszielgruppe – von Algorithmen automatisch generiert werden. Im Google-Ads-Kosmos werden sie häufig aus bestehenden Remarketing-Listen, Kundenlisten (Customer MatchCustomer Match: Personalisierung auf Steroiden im datengetriebenen Online-Marketing Customer Match ist ein Feature aus dem Arsenal des datengetriebenen Online-Marketings, das es erlaubt, eigene Kundendaten gezielt für personalisierte Werbekampagnen zu nutzen. Im Zentrum steht dabei die gezielte Ansprache von Bestandskunden und potenziellen Neukunden über Plattformen wie Google Ads – und zwar nicht mit der Gießkanne, sondern mit chirurgischer Präzision. Customer Match...) oder Website-Besuchergruppen abgeleitet. Das Ziel: Neue Nutzer mit hoher Konversionswahrscheinlichkeit identifizieren, die den Top-Performern deiner bisherigen Zielgruppen datentechnisch „ähnlich“ sind, aber bislang (noch) keinen Kontakt zu deinem Unternehmen hatten.
Technisch betrachtet analysiert das System die Profileigenschaften (z. B. Alter, Geschlecht, Standort), das Such- und Surfverhalten, verwendete Endgeräte und weitere Signale deiner Seed Audience. Daraus werden Muster extrahiert, die dann auf die Gesamtheit der Nutzer im Google-Ökosystem angewendet werden. Das Resultat: eine neue ZielgruppeZielgruppe: Das Rückgrat jeder erfolgreichen Marketingstrategie Die Zielgruppe ist das A und O jeder Marketing- und Kommunikationsstrategie. Vergiss fancy Tools, bunte Banner oder die neueste AI-Content-Spielerei – wenn du nicht weißt, wen du eigentlich erreichen willst, kannst du dir den Rest sparen. Unter Zielgruppe versteht man die definierte Menge an Personen, für die ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Botschaft..., die statistisch signifikant ähnliche Merkmale aufweist. Das ist nicht zu verwechseln mit Lookalike Audiences, wie sie zum Beispiel Facebook (Meta) oder LinkedIn verwenden. Während der Grundgedanke identisch ist, unterscheiden sich die Algorithmen, die zugrundeliegenden Nutzerdaten und die Reichweitenmodelle signifikant zwischen den Plattformen.
Wichtige Begriffe im Zusammenhang mit Similar Audiences:
- Seed Audience: Die Ursprungszielgruppe, z. B. eine Liste von Website-Besuchern oder Käufern. Je qualifizierter und größer die Seed Audience, desto besser die Qualität der Similar Audience.
- RemarketingRemarketing: Die Kunst, Nutzer aus dem digitalen Off zurückzuholen Remarketing ist im Online-Marketing so etwas wie der Boomerang unter den Werbemaßnahmen: Der Nutzer war schon mal da, ist aber wieder verschwunden – und jetzt wird er gezielt zurückgeholt. Remarketing (auch Retargeting genannt) bezeichnet Strategien und Technologien, mit denen gezielt ehemalige Besucher einer Website oder App erneut angesprochen werden, um sie...: Die Wiederansprache von Nutzern, die bereits mit deiner Website oder App interagiert haben. Similar Audiences sind quasi die „kalte Expansion“ davon.
- Customer MatchCustomer Match: Personalisierung auf Steroiden im datengetriebenen Online-Marketing Customer Match ist ein Feature aus dem Arsenal des datengetriebenen Online-Marketings, das es erlaubt, eigene Kundendaten gezielt für personalisierte Werbekampagnen zu nutzen. Im Zentrum steht dabei die gezielte Ansprache von Bestandskunden und potenziellen Neukunden über Plattformen wie Google Ads – und zwar nicht mit der Gießkanne, sondern mit chirurgischer Präzision. Customer Match...: Hochwertige Zielgruppen, die durch Upload von E-Mail-Adressen oder anderen First-Party-Daten erstellt werden.
- Datensignale: Alle nutzbaren Informationen über Nutzer und deren Verhalten, die Google zur Zielgruppenerstellung auswertet.
Die Qualität von Similar Audiences steht und fällt mit der Datenbasis deiner Seed Audience. Ein paar Hundert Besucher aus einer irrelevanten Kampagne liefern keinen brauchbaren Algorithmus-Futter. Wer wirklich skalieren will, braucht Masse UND Klasse in seinen Ursprungsdaten.
Praxis: Einsatz von Similar Audiences in Google Ads & Co – Chancen, Risiken, Stolperfallen
In der Praxis waren Similar Audiences jahrelang ein Geheimtipp für ambitionierte Performance Marketer, die ihre Reichweite effizient ausbauen wollten. Besonders in Kombination mit smarten Gebotsstrategien wie „Ziel-CPA“ (Cost-per-Acquisition) oder „ROASROAS (Return on Advertising Spend): Der brutal ehrliche Maßstab für Werbeerfolg ROAS steht für „Return on Advertising Spend“ und ist der eine KPI, der bei Online-Marketing-Budgets keine Ausreden duldet. ROAS misst knallhart, wie viel Umsatz du für jeden investierten Werbe-Euro zurückbekommst – ohne Bullshit, ohne Schönrechnerei. Wer seinen ROAS nicht kennt, steuert sein Marketing blind und verbrennt im Zweifel sein...“ (Return on Ad SpendReturn on Ad Spend (ROAS): Die brutale Wahrheit hinter deiner Werbe-Effizienz Return on Ad Spend – kurz ROAS – ist der KPI, der im Online-Marketing gnadenlos aufdeckt, ob deine Werbeausgaben wirklich Umsatz bringen oder ob du nur Geld verbrennst. Der ROAS misst das Verhältnis aus Werbeerlösen zu Werbekosten und ist damit das direkte Barometer für die Effizienz deiner Kampagnen. Wer...) konnte die Erweiterung auf Similar Audiences die Neukundengewinnung spürbar beschleunigen. Die Logik: Wer wie meine besten Kunden aussieht, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch konvertieren – zumindest in der Theorie.
So setzt du Similar Audiences optimal ein:
- Erstelle hochwertige Seed Audiences. Je spezifischer und konversionsstärker, desto besser (z. B. „Alle Käufer der letzten 60 Tage“ statt „alle Website-Besucher“).
- Teste Similar Audiences nicht isoliert, sondern im Vergleich zu klassischen Zielgruppen und Broad TargetingTargeting: Präzision statt Streuverlust im digitalen Marketing Targeting beschreibt im Online-Marketing die Kunst – und Wissenschaft – der präzisen Zielgruppenansprache. Es geht darum, Werbebotschaften, Inhalte oder Angebote genau den Nutzern auszuspielen, die am wahrscheinlichsten konvertieren, kaufen oder sich engagieren. Targeting ist die Antwort auf die teuerste Plage des Marketings: Streuverluste. Wer im Jahr 2024 noch mit der Gießkanne wirbt, verbrennt....
- Kombiniere Similar Audiences mit anderen Targeting-Optionen wie demografischen Filtern oder In-Market Audiences, um Streuverluste zu minimieren.
- Nutze Conversion-Tracking und Zielvorhaben, um die Leistungswerte (Klickrate, Konversionsrate, CPACPA (Cost per Action): Performance-Marketing ohne Bullshit CPA steht für Cost per Action, manchmal auch als Cost per Acquisition bezeichnet. Es ist ein Abrechnungsmodell im Online-Marketing, bei dem Werbetreibende nur dann zahlen, wenn eine vorher festgelegte Aktion durch den Nutzer tatsächlich ausgeführt wird – sei es ein Kauf, eine Anmeldung oder das Ausfüllen eines Formulars. Klingt simpel, ist aber in...) sauber zu messen.
Risiken und Stolperfallen gibt es natürlich auch – wie immer, wenn Algorithmen das Ruder übernehmen:
- Qualitätsverlust durch schlechte Seed Audiences: Garbage in, garbage out. Unsaubere oder irrelevante Ursprungsdaten führen zu schwachen Similar Audiences.
- Streuung und Budgetverschwendung: Zu breit angelegte Similar Audiences können zu hohen Streuverlusten und ineffizientem Budgeteinsatz führen.
- Abnehmende Performance bei gesättigten Märkten: In Nischenmärkten oder bei kleiner Datenbasis wird die Similar Audience schnell unscharf und verliert an Wert.
Wichtig: Die tatsächliche Performance hängt nicht nur vom AlgorithmusAlgorithmus: Das unsichtbare Rückgrat der digitalen Welt Algorithmus – das Wort klingt nach Science-Fiction, ist aber längst Alltag. Ohne Algorithmen läuft heute nichts mehr: Sie steuern Suchmaschinen, Social Media, Navigation, Börsenhandel, Werbung, Maschinen und sogar das, was du in deinem Lieblingsshop zu sehen bekommst. Doch was ist ein Algorithmus eigentlich, wie funktioniert er und warum ist er das ultimative Werkzeug..., sondern auch von der Kampagnenstruktur, den Creatives, der Landingpage und dem Gesamtangebot ab. Wer Similar Audiences als „Zauberknopf“ für mehr Umsatz missversteht, verdient maximal ein müdes Lächeln.
Similar Audiences im Wandel: Auslaufmodell oder Zukunft im datengetriebenen Marketing?
Seit 2023 hat Google die Similar Audiences für neue und bestehende Kampagnen zunehmend abgeschaltet – offiziell mit Hinweis auf DatenschutzDatenschutz: Die unterschätzte Macht über digitale Identitäten und Datenflüsse Datenschutz ist der Begriff, der im digitalen Zeitalter ständig beschworen, aber selten wirklich verstanden wird. Gemeint ist der Schutz personenbezogener Daten vor Missbrauch, Überwachung, Diebstahl und Manipulation – egal ob sie in der Cloud, auf Servern oder auf deinem Smartphone herumlungern. Datenschutz ist nicht bloß ein juristisches Feigenblatt für Unternehmen, sondern..., Nutzer-Transparenz (Stichwort: Privacy Sandbox, Consent Mode) und eine stärkere Orientierung auf automatisierte, KI-basierte Zielgruppensteuerung. Das klassische Similar-Audience-Targeting ist damit in Google AdsGoogle Ads: Das Werkzeug für bezahlte Sichtbarkeit – und wie man es wirklich meistert Google Ads ist das Synonym für Suchmaschinenwerbung (SEA) – und der Platzhirsch, wenn es darum geht, gezielt Traffic, Leads oder Verkäufe zu kaufen. Von Textanzeigen in der Google-Suche über Display-Banner und Shopping-Kampagnen bis hin zu YouTube-Videoanzeigen: Google Ads ist das Schweizer Taschenmesser des Online-Marketings. Doch wer... Geschichte. Aber was bedeutet das für die Praxis?
Im Zentrum steht ein grundlegender Wandel im Datenmarketing: Weg von statischen, expliziten Zielgruppensegmenten – hin zu dynamischen, intent-basierten Modellen. Google setzt stattdessen auf:
- Optimierte Zielgruppen (Optimized TargetingOptimized Targeting: Die Zukunft der Zielgruppenansprache im digitalen Marketing Optimized Targeting ist der feuchte Traum jedes Performance-Marketers, aber auch ein Begriff, mit dem viele gerne um sich werfen, ohne ihn wirklich zu durchdringen. Kurz gesagt: Optimized Targeting bezeichnet den datengetriebenen, KI-gestützten Ansatz, Zielgruppen in Online-Marketing-Kampagnen so präzise und effizient wie möglich anzusprechen – und zwar jenseits klassischer Zielgruppensegmentierung. Es geht...): Die Plattform erweitert deine ZielgruppeZielgruppe: Das Rückgrat jeder erfolgreichen Marketingstrategie Die Zielgruppe ist das A und O jeder Marketing- und Kommunikationsstrategie. Vergiss fancy Tools, bunte Banner oder die neueste AI-Content-Spielerei – wenn du nicht weißt, wen du eigentlich erreichen willst, kannst du dir den Rest sparen. Unter Zielgruppe versteht man die definierte Menge an Personen, für die ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Botschaft... automatisch basierend auf Conversion-Signalen, unabhängig von einer expliziten Similar Audience.
- Erweiterte Segmentierung durch KIKI (Künstliche Intelligenz): Mythos, Marketing-Buzzword oder echte Disruption? KI steht für Künstliche Intelligenz – ein Begriff, der seit Jahrzehnten zwischen Science-Fiction, Hype und handfester Technologie pendelt. Im Kern beschreibt KI die Entwicklung von Algorithmen und Systemen, die Aufgaben lösen können, für die traditionell menschliche Intelligenz notwendig war: Verstehen, Lernen, Schlussfolgern, Problemlösen, Wahrnehmen. KI ist längst mehr als ein Buzzword. Sie...: Machine LearningMachine Learning: Algorithmische Revolution oder Buzzword-Bingo? Machine Learning (auf Deutsch: Maschinelles Lernen) ist der Teilbereich der künstlichen Intelligenz (KI), bei dem Algorithmen und Modelle entwickelt werden, die aus Daten selbstständig lernen und sich verbessern können – ohne dass sie explizit programmiert werden. Klingt nach Science-Fiction, ist aber längst Alltag: Von Spamfiltern über Gesichtserkennung bis zu Produktempfehlungen basiert mehr digitale Realität... identifiziert relevante Nutzer auf Basis von Echtzeitdaten, Kontextsignalen, und individueller Kaufbereitschaft.
- Datenschutzkonforme Ansprache: Weniger personenbezogene Attribute, mehr Fokus auf aggregierte Verhaltensdaten.
Für viele Marketer ist das ein Paradigmenwechsel – und ein Kontrollverlust. Statt selbst zu steuern, welche ähnlichen Nutzer angesprochen werden, übernimmt die Plattform die komplette Zielgruppenexpansion. Die Vorteile: weniger Setup-Aufwand, potenziell größere Reichweite, bessere Skalierbarkeit. Die Nachteile: Weniger Transparenz, schwerere AttributionAttribution: Die Kunst der Kanalzuordnung im Online-Marketing Attribution bezeichnet im Online-Marketing den Prozess, bei dem der Erfolg – etwa ein Kauf, Lead oder eine Conversion – den einzelnen Marketingkanälen und Touchpoints auf der Customer Journey zugeordnet wird. Kurz: Attribution versucht zu beantworten, welcher Marketingkontakt welchen Beitrag zum Ergebnis geleistet hat. Klingt simpel. In Wirklichkeit ist Attribution jedoch ein komplexes, hoch..., und ein AlgorithmusAlgorithmus: Das unsichtbare Rückgrat der digitalen Welt Algorithmus – das Wort klingt nach Science-Fiction, ist aber längst Alltag. Ohne Algorithmen läuft heute nichts mehr: Sie steuern Suchmaschinen, Social Media, Navigation, Börsenhandel, Werbung, Maschinen und sogar das, was du in deinem Lieblingsshop zu sehen bekommst. Doch was ist ein Algorithmus eigentlich, wie funktioniert er und warum ist er das ultimative Werkzeug..., der manchmal auch ins Leere läuft.
Alternativen und Best Practices im Zeitalter nach den Similar Audiences:
- Setze auf First-Party-Daten und Customer MatchCustomer Match: Personalisierung auf Steroiden im datengetriebenen Online-Marketing Customer Match ist ein Feature aus dem Arsenal des datengetriebenen Online-Marketings, das es erlaubt, eigene Kundendaten gezielt für personalisierte Werbekampagnen zu nutzen. Im Zentrum steht dabei die gezielte Ansprache von Bestandskunden und potenziellen Neukunden über Plattformen wie Google Ads – und zwar nicht mit der Gießkanne, sondern mit chirurgischer Präzision. Customer Match..., um weiterhin hochwertige, eigens gepflegte Zielgruppen zu nutzen.
- Kombiniere Broad TargetingTargeting: Präzision statt Streuverlust im digitalen Marketing Targeting beschreibt im Online-Marketing die Kunst – und Wissenschaft – der präzisen Zielgruppenansprache. Es geht darum, Werbebotschaften, Inhalte oder Angebote genau den Nutzern auszuspielen, die am wahrscheinlichsten konvertieren, kaufen oder sich engagieren. Targeting ist die Antwort auf die teuerste Plage des Marketings: Streuverluste. Wer im Jahr 2024 noch mit der Gießkanne wirbt, verbrennt... mit Conversion-basierten Smart BiddingSmart Bidding: Automatisierte Gebotsstrategien im Zeitalter von KI und Performance-Marketing Smart Bidding ist die Antwort von Google Ads auf das Zeitalter der Automatisierung im Online-Marketing. Es handelt sich um eine Reihe von automatisierten Gebotsstrategien, die auf Machine Learning basieren und das Ziel haben, das Maximum aus jedem Werbebudget herauszuholen. Mit Smart Bidding wird das alte manuelle CPC-Gefrickel zur Fußnote der... Strategien (z. B. Ziel-ROAS, Ziel-CPA), um die KIKI (Künstliche Intelligenz): Mythos, Marketing-Buzzword oder echte Disruption? KI steht für Künstliche Intelligenz – ein Begriff, der seit Jahrzehnten zwischen Science-Fiction, Hype und handfester Technologie pendelt. Im Kern beschreibt KI die Entwicklung von Algorithmen und Systemen, die Aufgaben lösen können, für die traditionell menschliche Intelligenz notwendig war: Verstehen, Lernen, Schlussfolgern, Problemlösen, Wahrnehmen. KI ist längst mehr als ein Buzzword. Sie... optimal zu füttern.
- Nutze Intent-basierte Audiences wie In-Market- oder Custom IntentIntent: Die Grundlage für zielgerichtetes Online-Marketing und SEO Intent – oder auf Deutsch: Suchintention – ist das Herzstück jeder erfolgreichen Online-Marketing- und SEO-Strategie. Hinter jedem Klick, jeder Suchanfrage und jedem Content-Stück steht eine Absicht, die den Unterschied zwischen zufälligem Traffic und konvertierenden Nutzern macht. Wer den Intent nicht versteht, rennt blind durch das digitale Dunkel und produziert Content, der niemanden... Audiences, die Nutzer nach aktuellem Kaufinteresse clustern.
- Beobachte die Performance deiner Kampagnen granular und gib dich nicht mit Pauschalwerten zufrieden – AttributionAttribution: Die Kunst der Kanalzuordnung im Online-Marketing Attribution bezeichnet im Online-Marketing den Prozess, bei dem der Erfolg – etwa ein Kauf, Lead oder eine Conversion – den einzelnen Marketingkanälen und Touchpoints auf der Customer Journey zugeordnet wird. Kurz: Attribution versucht zu beantworten, welcher Marketingkontakt welchen Beitrag zum Ergebnis geleistet hat. Klingt simpel. In Wirklichkeit ist Attribution jedoch ein komplexes, hoch... ist King.
Fazit: Similar Audiences waren nur der Anfang – die Zukunft gehört der KI-gesteuerten Zielgruppenexpansion
Similar Audiences waren das perfekte Werkzeug in einer Ära, in der die Datenflut noch halbwegs beherrschbar war und Nutzerprofile mit wenigen Klicks zuverlässig segmentiert werden konnten. Heute, im Zeitalter von DatenschutzDatenschutz: Die unterschätzte Macht über digitale Identitäten und Datenflüsse Datenschutz ist der Begriff, der im digitalen Zeitalter ständig beschworen, aber selten wirklich verstanden wird. Gemeint ist der Schutz personenbezogener Daten vor Missbrauch, Überwachung, Diebstahl und Manipulation – egal ob sie in der Cloud, auf Servern oder auf deinem Smartphone herumlungern. Datenschutz ist nicht bloß ein juristisches Feigenblatt für Unternehmen, sondern..., Consent-Bannern und fragmentierten Datenquellen, reicht das nicht mehr aus. Die Zukunft des Targetings liegt in dynamischer, KI-basierter Zielgruppenansprache, die auf Signalen wie Kaufabsicht, Kontext und Echtzeitverhalten basiert.
Marketer müssen sich verabschieden von der Illusion, alles kontrollieren zu können. Wer heute erfolgreich skalieren will, setzt auf robuste First-Party-Daten, smarte Automatisierung und eine kompromisslose Analyse der Performance-Daten. Similar Audiences waren ein Zwischenschritt – die Zukunft ist datengesteuert, adaptiv und radikal transparent (zumindest für die Algorithmen, weniger für dich). Wer das verstanden hat, setzt nicht auf künstliche Zielgruppenmagie, sondern auf systematische, iterative Optimierung und den Mut, KI-Modelle für sich arbeiten zu lassen. Willkommen im neuen Zeitalter des Audience TargetingTargeting: Präzision statt Streuverlust im digitalen Marketing Targeting beschreibt im Online-Marketing die Kunst – und Wissenschaft – der präzisen Zielgruppenansprache. Es geht darum, Werbebotschaften, Inhalte oder Angebote genau den Nutzern auszuspielen, die am wahrscheinlichsten konvertieren, kaufen oder sich engagieren. Targeting ist die Antwort auf die teuerste Plage des Marketings: Streuverluste. Wer im Jahr 2024 noch mit der Gießkanne wirbt, verbrennt....
