Berufsbild Chief Bullshit Officer: Meinung und Realität
Du hast sie alle schon gesehen: Die LinkedIn-Profile, in denen sich jemand als “Chief Bullshit Officer” ausgibt – mit ironischem Augenzwinkern, versteht sich. Doch hinter der Witzfigur steckt ein bitterernster Kern: Die digitale Wirtschaft ist voll von Leuten, die sich mit Buzzwords, heißer Luft und PowerPoint-Nebelmaschinen durchmogeln. Höchste Zeit, das Berufsbild des Chief Bullshit Officer (CBO) knallhart zu sezieren – zwischen Mythen, Memes und der miesesten Realität im Online-Marketing.
- Definition und Entstehung des Chief Bullshit Officer – und warum der Begriff mehr als nur ein Running Gag ist
- Die wichtigsten Merkmale und Aufgaben eines echten (oder selbsternannten) Chief Bullshit Officer
- Warum der CBO symptomatisch für die toxische Seite des Digital Marketings steht
- Welche typischen Techniken und Buzzwords im Werkzeugkoffer des CBO stecken
- Wie man Bullshit im Unternehmen erkennt und wirksam bekämpft
- Warum der Unterschied zwischen Meinung und Realität im MarketingMarketing: Das Spiel mit Bedürfnissen, Aufmerksamkeit und Profit Marketing ist weit mehr als bunte Bilder, Social-Media-Posts und nervige Werbespots. Marketing ist die strategische Kunst, Bedürfnisse zu erkennen, sie gezielt zu wecken – und aus Aufmerksamkeit Profit zu schlagen. Es ist der Motor, der Unternehmen antreibt, Marken formt und Kundenverhalten manipuliert, ob subtil oder mit der Brechstange. Dieser Artikel entlarvt das... immer größer wird
- Tools, Methoden und Checklisten zum Aufdecken von Bullshit in Präsentationen, Strategien und Pitches
- Wie Unternehmen sich nachhaltig vor Chief Bullshit Officern schützen können
- Fazit: Warum Klartext, technische Kompetenz und Ehrlichkeit wichtiger sind als je zuvor
Der Chief Bullshit Officer ist kein offizieller Titel – und trotzdem omnipräsent. In kaum einer Branche wird so viel geschnackt, gedreht und geblendet wie im Online-Marketing. CBOs inszenieren sich als Digital-Gurus, sprechen in Worthülsen und verkaufen heiße Luft als Innovation. Wer wirklich Ergebnisse sehen will, muss den Nebel durchdringen und die Mechanismen hinter dem Bullshit-Game verstehen. In diesem Artikel zerlegen wir das Berufsbild des Chief Bullshit Officer systematisch: Was steckt dahinter, welche typischen Strategien werden gefahren, und warum ist technisches Know-how die beste Waffe gegen den Marketing-Bullshit unserer Zeit?
Was ist ein Chief Bullshit Officer? Definition, Ursprung und Realität
Der Begriff “Chief Bullshit Officer” kursiert seit Jahren durch die Marketing- und Tech-Szene. Ursprünglich als ironischer Kommentar auf die wachsende Zahl an C-Level-Titeln gedacht, hat sich der CBO zum Symbol für das Fundamentale Problem im digitalen Business entwickelt: Die systematische Produktion von Bullshit. Damit gemeint sind nicht nur hohle Phrasen, sondern das gezielte Aufblasen von Projekten, Strategien und Erfolgszahlen ohne echten Mehrwert.
Im Gegensatz zu offiziellen Titeln wie Chief Marketing Officer (CMO)Chief Marketing Officer (CMO): Das Gehirn hinter der Markenmacht Der Chief Marketing Officer (CMO) ist die oberste Instanz für alles, was mit Marketing, Markenstrategie und digitaler Reichweite zu tun hat. Er verantwortet nicht nur hübsche Kampagnen und Werbespots, sondern steuert die gesamte Marketing-Maschinerie eines Unternehmens – von datengetriebenem Performance Marketing bis hin zum Aufbau einer unverwechselbaren Markenidentität. In der modernen... oder Chief Technology Officer (CTO) bezieht sich der CBO auf eine toxische Schattenfunktion – jemand, der mit maximalem Selbstbewusstsein minimale Substanz verkauft. In Unternehmen sind es oft die, die sich mit Buzzwords wie “Disruption”, “Digital Transformation” oder “Synergiepotenziale” brüsten, aber bei Rückfragen technisch blank sind. Sie leben von Präsentationen, Meetings und Reports, die mehr verschleiern als erklären.
Die Realität: In vielen Unternehmen nimmt der Anteil an CBOs zu, je weiter man sich von der operativen Ebene entfernt. Je größer der Entscheidungsspielraum, desto diffuser werden die Aussagen. Der Chief Bullshit Officer ist damit weniger eine Person als ein System – das Ergebnis von Strukturen, in denen Output wichtiger ist als Outcome, und in denen messbare Ergebnisse durch Narrativ-Management ersetzt werden.
Der CBO ist ein Symptom, kein Unfall. Er gedeiht in Organisationen, in denen kritische Nachfragen nicht erwünscht sind, technische Kompetenz Mangelware ist und die Außendarstellung wichtiger als die Realität. Und genau deshalb ist das Berufsbild des Chief Bullshit Officer 2025 aktueller denn je.
Die typischen Strategien und Techniken des Chief Bullshit Officer
Wer einen Chief Bullshit Officer identifizieren will, muss auf die Sprache achten. CBOs beherrschen das Spiel mit Worthülsen, nutzen PowerPoint als Waffe und präsentieren selbst Nullnummern als “Gamechanger”. Die wichtigsten Techniken im Werkzeugkasten des CBO:
- Buzzword-Bingo: Je mehr Anglizismen, desto besser. “Wir orchestrieren eine holistische Data-Driven Synergy, um disruptive Customer Journeys zu skalieren.” Klingt nach Innovation, ist aber meist Content-MarketingContent-Marketing: Die Kunst, Inhalte zu verkaufen, ohne Werbung zu machen Content-Marketing ist ein Begriff, der in der Online-Marketing-Welt inflationär benutzt und oft völlig missverstanden wird. Statt Werbebanner und plumpe Sales-Pitches setzt Content-Marketing auf smarte, relevante und suchmaschinenoptimierte Inhalte, die informieren, unterhalten oder Probleme lösen – und dabei ganz nebenbei Vertrauen, Reichweite und letztlich Umsatz schaffen. Content-Marketing ist keine Social-Media-Spielerei und... auf Placebo-Niveau.
- PowerPoint-Overkill: Slides mit 80 % Grafiken, 20 % Text, null Aussage. KPI-Charts, die keine echten KPIsKPIs: Die harten Zahlen hinter digitalem Marketing-Erfolg KPIs – Key Performance Indicators – sind die Kennzahlen, die in der digitalen Welt den Takt angeben. Sie sind das Rückgrat datengetriebener Entscheidungen und das einzige Mittel, um Marketing-Bullshit von echtem Fortschritt zu trennen. Ob im SEO, Social Media, E-Commerce oder Content Marketing: Ohne KPIs ist jede Strategie nur ein Schuss ins Blaue.... zeigen, sondern bunte Linien, die Wachstum simulieren.
- Storytelling-Monologe: CBOs erzählen gern von “unserer Reise”, “unserer Vision”, “unserem Why”. Messbare Ziele? Fehlanzeige.
- Verschleierungstaktik: Komplexe Sachverhalte werden extra undurchsichtig dargestellt, um kritische Nachfragen zu verhindern. Fachbegriffe werden inflationär eingesetzt – oft ohne sie selbst zu verstehen.
- Outcome-Faking: Erfolge werden so zurechtgebogen, dass sie in jede Erzählung passen. Negative Zahlen verschwinden in den Fußnoten, positive werden in den Vordergrund gedrängt.
Der Chief Bullshit Officer ist ein Meister darin, Unsicherheit zu erzeugen. Alles, was technisch oder operativ zu messen wäre, wird durch Narrative ersetzt. Er verkauft Geschwindigkeit statt Substanz, Aktivität statt Ergebnis und Meinung als Realität. Ein CBO erkennt man daran, dass nach jeder Präsentation mehr Fragen als Antworten im Raum stehen – und niemand so richtig weiß, was jetzt eigentlich als Nächstes passieren soll.
Typische Red Flags, an denen du einen CBO früh erkennst:
- Unklare Zieldefinitionen (“Wir müssen unsere Customer Experience auf das nächste Level bringen!”)
- Unwidersprochene Zahlen ohne Quellen (“Aktuell wachsen wir exponentiell – das zeigen unsere internen Dashboards!”)
- Pitch-Decks, die mehr Illustrationen als Fakten enthalten
- Meetings, die länger dauern als die Umsetzung der besprochenen Maßnahmen
- Antworten auf technische Fragen, die mit “Das ist noch in der Abstimmung” oder “Wir sind da auf einem guten Weg” enden
Der Unterschied zum echten Experten: Ein CTO oder LeadLead: Der Treibstoff jedes erfolgreichen Online-Marketings Ein Lead ist im digitalen Marketing kein Zauberwort, sondern die harte Währung, mit der Unternehmen ihren Vertrieb befeuern. Ein Lead bezeichnet eine Kontaktanbahnung mit einem potenziellen Kunden – meist ausgelöst durch die freiwillige Angabe von persönlichen Daten (z. B. Name, E-Mail, Telefonnummer) im Austausch gegen einen Mehrwert. Leads sind der Rohstoff, aus dem Umsätze... Developer wird bei Nachfragen konkreter, ein CBO vager. Wer nachhakt, bekommt beim CBO immer noch mehr Nebel – nie Klartext.
Chief Bullshit Officer: Symptom für toxisches Online-Marketing
Online-Marketing hat ein strukturelles Bullshit-Problem. Zwischen Growth HackingGrowth Hacking: Die radikale Wissenschaft des digitalen Wachstums Growth Hacking ist kein Buzzword für hippe Startups, sondern ein kompromissloser Ansatz, digitales Wachstum maximal schnell und effizient zu skalieren. Es geht nicht um klassische Marketing-Kampagnen, sondern um systematische, datengetriebene Experimente, die messbares Wachstum erzeugen – mit minimalem Budget und maximaler Wirkung. Growth Hacking ist Mischung aus Kreativität, technischer Finesse, Datenanalyse und..., Content-Strategie, Conversion-Optimierung und Data-Driven MarketingData-Driven Marketing: Marketing mit Daten, nicht mit Bauchgefühl Data-Driven Marketing ist der feuchte Traum jedes Digital-Marketers, der mehr als hübsche Präsentationen und bunte Banner liefern will. Es beschreibt einen Ansatz, bei dem jede Entscheidung im Marketing auf knallharten Daten basiert – von der Zielgruppenanalyse bis zur Kampagnenoptimierung. Schluss mit „Wir glauben, das funktioniert“. Hier zählt, was die Zahlen sagen. Data-Driven... gibt es eine unüberschaubare Menge an Begriffen, die jeder anders interpretiert. Der Chief Bullshit Officer gedeiht genau in diesem Klima: Alles klingt nach Innovation, aber am Ende ist es meist nur die x-te Kopie eines schlechten Best Practices.
Die toxische Seite zeigt sich besonders bei der Einführung neuer Tools und Plattformen. Kaum ein CBO kann erklären, wie ein Tag-Manager technisch funktioniert, was ein sauberer Tracking-Plan ist oder wie Attribution-Modelle wirklich implementiert werden. Stattdessen werden teure SaaS-Lösungen eingekauft, Prozesse aufgeblasen und Business Cases geschrieben, die nie den Live-Betrieb erleben.
Der CBO ist der natürliche Feind von technischer Präzision. Während Developer nach klaren APIs, Datenmodellen und Deployment-Pipelines fragen, liefert der CBO “Vision Slides” und “Big Pictures”. Das Ergebnis: Projekte laufen aus dem Ruder, Budgets verpuffen, und das Reporting wird zur Schönfärberei. Wer als Unternehmen auf Bullshit-Officer hereinfällt, zahlt am Ende doppelt – mit Geld und mit verlorener Zeit.
Die eigentliche Gefahr: CBOs verhindern echte Innovation. Sie schaffen eine Kultur, in der Fehler vertuscht, Zweifel ignoriert und kritische Stimmen ausgeblendet werden. Wer sich zu sehr im Bullshit suhlt, verliert den Anschluss – und merkt es meist erst, wenn es zu spät ist.
Tools, Methoden und Checklisten gegen den Chief Bullshit Officer
Wer sich nicht blenden lassen will, braucht Tools und Methoden, um Bullshit zu entlarven. Der beste Ansatz ist radikale Transparenz gepaart mit technischer Kompetenz. Hier die wichtigsten Schritte, um dem CBO das Handwerk zu legen:
- Fakten-Check: Bei jeder Zahl, jedem KPIKPI: Key Performance Indicator – Die erbarmungslose Messlatte im Online-Marketing KPI steht für Key Performance Indicator, auf Deutsch: „Leistungskennzahl“. Im digitalen Marketing und speziell im Online-Business sind KPIs die objektiven Maßstäbe, an denen sich Erfolg oder Misserfolg schonungslos messen lässt. Wer mit Marketing-Buzzwords um sich wirft, aber seine KPI nicht kennt – oder schlimmer: nicht messen kann –, spielt nicht... und jedem angeblichen Erfolg immer nach der Quelle fragen. Gibt es keine, ist es heiße Luft.
- Technische Gegenfragen: Wer Buzzwords droppt, muss Details liefern. Beispiel: “Wie genau wird unser Customer Lifetime ValueCustomer Lifetime Value (CLV): Der Wert, den du garantiert unterschätzt Customer Lifetime Value (CLV): Der Wert, den du garantiert unterschätzt Customer Lifetime Value, abgekürzt CLV, ist der heilige Gral im Performance-Marketing – und gleichzeitig das KPI-Sorgenkind der meisten deutschen Unternehmen. Der CLV steht für den tatsächlichen, messbaren Wert, den ein Kunde während seiner gesamten Geschäftsbeziehung bringt. Mit anderen Worten: Wer... berechnet? Welche Datenquellen fließen ein, wie wird dedupliziert, und wie oft wird das Modell aktualisiert?”
- Outcome statt Output messen: Statt “Wir haben 20 Kampagnen gestartet” lieber “Wie viele Leads mit welchem ROASROAS (Return on Advertising Spend): Der brutal ehrliche Maßstab für Werbeerfolg ROAS steht für „Return on Advertising Spend“ und ist der eine KPI, der bei Online-Marketing-Budgets keine Ausreden duldet. ROAS misst knallhart, wie viel Umsatz du für jeden investierten Werbe-Euro zurückbekommst – ohne Bullshit, ohne Schönrechnerei. Wer seinen ROAS nicht kennt, steuert sein Marketing blind und verbrennt im Zweifel sein... wurden generiert?”
- Hands-on-Tests: Tools wie Google AnalyticsGoogle Analytics: Das absolute Must-have-Tool für datengetriebene Online-Marketer Google Analytics ist das weltweit meistgenutzte Webanalyse-Tool und gilt als Standard, wenn es darum geht, das Verhalten von Website-Besuchern präzise und in Echtzeit zu messen. Es ermöglicht die Sammlung, Auswertung und Visualisierung von Nutzerdaten – von simplen Seitenaufrufen bis hin zu ausgefeilten Conversion-Funnels. Wer seine Website im Blindflug betreibt, ist selbst schuld:..., Data Studio oder Matomo selbst öffnen und prüfen, ob die versprochenen Werte tatsächlich messbar sind.
- Open Q&A: In Meetings gezielt offene Fragen an alle Teilnehmer stellen – so kommt schnell heraus, wer weiß, wovon er spricht.
Wer es systematisch angehen will, nutzt diese Schritt-für-Schritt-Checkliste:
- Jede Aussage mit einer konkreten Kennzahl oder einem Beispiel belegen lassen
- Bei Buzzwords nach einer technischen Definition fragen – und zwar so, dass auch Developer sie nachvollziehen können
- Action Items nach jedem Meeting definieren und die Umsetzung nachverfolgen
- Regelmäßige Review-Termine für Roadmaps und Projektfortschritte etablieren
- Reporting-Templates vorgeben, die echte Metriken (Traffic-Quellen, Conversion RateConversion Rate: Die härteste Währung im Online-Marketing Die Conversion Rate ist der KPI, an dem sich im Online-Marketing letztlich alles messen lassen muss. Sie zeigt an, wie viele Besucher einer Website tatsächlich zu Kunden, Leads oder anderen definierten Zielen konvertieren. Anders gesagt: Die Conversion Rate trennt digitales Wunschdenken von echtem Geschäftserfolg. Wer glaubt, Traffic allein sei das Maß aller Dinge,..., Cost per AcquisitionCost per Acquisition (CPA): Die ehrliche Währung für Performance-Marketing Cost per Acquisition (CPA), zu Deutsch „Kosten pro Akquisition“ oder „Kosten pro Conversion“, ist eine der brutal ehrlichsten Kennzahlen im Online-Marketing. CPA misst, wie viel Geld tatsächlich notwendig ist, um einen zahlenden Kunden, einen Lead, eine Anmeldung oder eine andere definierte Conversion zu gewinnen. Im Gegensatz zu weichgespülten Metriken wie Klicks...) abbilden
Wer diese Methoden konsequent anwendet, nimmt dem Chief Bullshit Officer die Bühne – und schafft Raum für echte Ergebnisse statt PowerPoint-Feuerwerk.
Meinung vs. Realität: Warum technisches Know-how der Bullshit-Killer ist
Der CBO lebt von Meinungen, nicht von Fakten. Sein Spielfeld ist die Ambiguität, seine Währung die Unsicherheit. In der Praxis bedeutet das: Je weniger technische Kompetenz im Raum ist, desto besser kann der Bullshit blühen. Wer sich mit APIs, Datenbankmodellen, Attributionslogik oder Tracking-Implementierungen auskennt, erkennt sofort, wenn jemand nur heiße Luft produziert.
Technisches Know-how ist deshalb die ultimative Waffe gegen den CBO. Wer nachhaken kann, was im Backend passiert, wie ein PixelPixel: Das Fundament digitaler Präzision im Online-Marketing Ein Pixel – ursprünglich ein Kofferwort aus „Picture Element“ – ist das kleinste darstellbare Bildelement auf digitalen Bildschirmen oder in digitalen Bildern. Im Online-Marketing ist „Pixel“ aber mehr als nur ein technischer Begriff aus der Bildverarbeitung: Hier steht Pixel für eine der wichtigsten, aber oft unterschätzten Technologien zur Nutzerverfolgung, Conversion-Messung und Datenerhebung. Wer... eingebunden ist oder warum ein Conversion-Event nicht ausgelöst wird, nimmt dem Bullshit jede Grundlage. Gute Marketer 2025 müssen deshalb beides sein: Kreative Strategen und technische Realisten.
In der Realität werden die besten Marketing-Teams von Leuten gebaut, die keine Angst vor Daten, Tools und Quellcode haben. Wer mit Analytics-APIs, Tag-Manager-Konfigurationen und SQL-Queries umgehen kann, lässt sich von Buzzword-Folien nicht beeindrucken. Der Unterschied zwischen Meinung und Realität wird so wieder sichtbar – und der Chief Bullshit Officer steht plötzlich nackt da.
Die wichtigsten Werkzeuge für den Bullshit-Detektor im MarketingMarketing: Das Spiel mit Bedürfnissen, Aufmerksamkeit und Profit Marketing ist weit mehr als bunte Bilder, Social-Media-Posts und nervige Werbespots. Marketing ist die strategische Kunst, Bedürfnisse zu erkennen, sie gezielt zu wecken – und aus Aufmerksamkeit Profit zu schlagen. Es ist der Motor, der Unternehmen antreibt, Marken formt und Kundenverhalten manipuliert, ob subtil oder mit der Brechstange. Dieser Artikel entlarvt das...:
- Direkter Zugriff auf Analytics- und CRM-Systeme (nicht nur Reports vom CBO)
- Technische Doku zu allen eingesetzten Tools und Prozessen
- Regelmäßige Code- und Tracking-Reviews mit Entwicklern
- Monitoring und Alerting für alle relevanten KPIsKPIs: Die harten Zahlen hinter digitalem Marketing-Erfolg KPIs – Key Performance Indicators – sind die Kennzahlen, die in der digitalen Welt den Takt angeben. Sie sind das Rückgrat datengetriebener Entscheidungen und das einzige Mittel, um Marketing-Bullshit von echtem Fortschritt zu trennen. Ob im SEO, Social Media, E-Commerce oder Content Marketing: Ohne KPIs ist jede Strategie nur ein Schuss ins Blaue.... (TrafficTraffic: Die wahre Währung des digitalen Marketings Traffic – der Begriff klingt harmlos, fast banal. Tatsächlich ist Traffic das Lebenselixier jeder Website, der Pulsschlag des Online-Marketings und der ultimative Gradmesser für digitale Sichtbarkeit. Ohne Traffic bleibt jede noch so geniale Seite ein Geisterschiff im Ozean des Internets. Dieser Glossar-Artikel zerlegt das Thema Traffic in seine Einzelteile, von Definition bis Technologie,..., Conversions, Fehlerquoten)
- Offene Feedback-Kultur – Fehler werden nicht vertuscht, sondern analysiert
Wie Unternehmen sich vor Chief Bullshit Officern schützen können
Vorbeugen ist besser als heilen – das gilt auch beim Chief Bullshit Officer. Unternehmen können gezielt Strukturen schaffen, die Bullshit entlarven und technische Substanz fördern. Die wichtigsten Stellschrauben:
- Technisches Onboarding: Neue Marketer und Manager müssen die wichtigsten Tools, Datenmodelle und Prozesse praktisch kennenlernen, nicht nur als Zuschauer bei PowerPoint-Präsentationen.
- Transparente Metriken: Alle wichtigen Zahlen müssen teamübergreifend einsehbar sein. Keine KPIKPI: Key Performance Indicator – Die erbarmungslose Messlatte im Online-Marketing KPI steht für Key Performance Indicator, auf Deutsch: „Leistungskennzahl“. Im digitalen Marketing und speziell im Online-Business sind KPIs die objektiven Maßstäbe, an denen sich Erfolg oder Misserfolg schonungslos messen lässt. Wer mit Marketing-Buzzwords um sich wirft, aber seine KPI nicht kennt – oder schlimmer: nicht messen kann –, spielt nicht... bleibt exklusiv beim CBO oder im Reporting-Dschungel versteckt.
- Verantwortlichkeiten klären: Für jede Kennzahl, jede Kampagne und jedes Projekt gibt es klare Owner – und keine “shared responsibility”, in der sich alle hinter Floskeln verstecken können.
- Regelmäßige Tech-Reviews: Mindestens einmal im Quartal müssen technische Systeme, Datenströme und Tracking-Setups gemeinsam geprüft werden – von MarketingMarketing: Das Spiel mit Bedürfnissen, Aufmerksamkeit und Profit Marketing ist weit mehr als bunte Bilder, Social-Media-Posts und nervige Werbespots. Marketing ist die strategische Kunst, Bedürfnisse zu erkennen, sie gezielt zu wecken – und aus Aufmerksamkeit Profit zu schlagen. Es ist der Motor, der Unternehmen antreibt, Marken formt und Kundenverhalten manipuliert, ob subtil oder mit der Brechstange. Dieser Artikel entlarvt das... und IT.
- Fehlerkultur etablieren: Wer Fehler vertuscht, bekommt ein Problem. Wer sie offenlegt und daraus lernt, sorgt für echte Fortschritte – und nimmt dem CBO den Nährboden.
Die Digitalisierung ist kein Selbstzweck. Unternehmen, die sich auf technische Substanz und radikale Ehrlichkeit fokussieren, sind langfristig erfolgreicher als die, die auf den CBO-Effekt setzen. Bullshit mag kurzfristig beeindrucken – aber er skaliert nicht und ist spätestens bei der nächsten Krise wertlos.
Fazit: Warum Klartext und technische Kompetenz die Zukunft sind
Der Chief Bullshit Officer ist das Produkt eines Systems, das Meinungen über Fakten stellt und Narrative über technische Substanz. Wer heute im Online-Marketing bestehen will, muss Bullshit erkennen, benennen und gezielt eliminieren. Das gelingt nur mit einer Kultur der Transparenz, kontinuierlichem technischen Lernen und dem Mut, unangenehme Fragen zu stellen.
Das Berufsbild des Chief Bullshit Officer ist Mahnung und Warnung zugleich. Technik schlägt Meinung, Fakten schlagen Folien. Unternehmen, die das verstanden haben, brauchen keinen CBO – sie haben echte Ergebnisse. Wer dagegen weiter auf Buzzword-Kaskaden und PowerPoint-Illusionen setzt, zahlt den Preis: mit verlorener Zeit, verbranntem Budget und dem guten alten Reality Check. Willkommen bei 404 – hier gibt’s keine Ausreden, nur Klartext.
